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"The Suicide Squad"-Sky-Start: DC-Antihelden zum Streamen

James Gunn, Regisseur und Drehbuchautor der beiden "Guardians of the Galaxy"-Filme von Marvel, arbeitete für den zweiten Teil des DC-Films "Suicide Squad" sozusagen für die Comic-Konkurrenz. Der erste "Suicide Squad"-Teil von Regisseur David Ayer erhielt zwar sehr ambivalente Kritiken, war aber kommerziell erfolgreich.

 

 

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Ein wilder Haufen auf der Dschungel-Insel

Im Hochsicherheitsgefängnis Belle Reve sitzen Amerikas gefürchtetste Super-SchurkInnen ein. Nun werden einige von ihnen – wie zum Beispiel Bloodsport, Peacemaker, Captain Boomerang, Ratcatcher 2, Savant, King Shark, Blackguard, Javelin und natürlich Harley Quinn – für Amanda Wallers Task Force X rekrutiert.

Sie sollen auf der entlegenen Insel Corto Maltese offenbar eine Gefängnis- und Laboreinrichtung namens Jotunheim, die noch aus der Nazi-Zeit stammt, zerstören. Zunächst müssen sie sich durch einen Dschungel voller Feinde kämpfen und werden dabei von Colonel Rick Flag angeführt, der diesen wilden Haufen zusammenzuhalten versucht. Ein Fehler, und sie sind tot.

Mit dabei ist auch Pete Capaldi als Mad Thinker, der wichtige Informationen zu bieten hat.

 

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Cast "leakt" weiteren Trailer

Wenige Wochen vor dem Kinostart teilte der BösewichtInnen-Cast einen weiteren Trailer, der tiefere Einblicke in die Machenschaften des Gegenspielers Starro zeigt. 

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"Natürlich hat der Cast den Trailer geleakt, sie sind ja auch SchurkInnen", twitterte DC daraufhin scherzhaft.

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Zudem teilte James Gunn ein neues Poster zu seinem DC-Hit auf Twitter. 

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"Guardians"-Stärken, "Suicide Squad"-Schwächen

"Guardians of the Galaxy" lebt vom witzigen Zusammenspiel der Charaktere, dem hervorragenden Team-Building, dem coolen Anti-Helden-Image der Figuren und den nerdigen Popkultur-Referenzen. Und nicht zuletzt von einem geradlinigen Plot, der von Gunn konsistent geschrieben und umgesetzt wurde.

Der erste "Suicide Squad" scheiterte vor allem beim Team-Building und am recht holprigen Plot. Harley Quinn und der Joker stehen eigentlich im Mittelpunkt, während die Haupthandlung zahlreiche Unstimmigkeiten aufweist.

Gunn konnte diese Schwächen in seinem Film nun ausgleichen.

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Aufwind für DC

DC gewann mit Gunn jedenfalls einen der wichtigsten Filmemacher, der in den vergangenen Jahren das Marvel Cinematic Universe (MCU) großgemacht hat. Im Vergleich zum MCU dümpelte das DC Extended Universe (DCEU) im Kino vor sich hin. Doch seit dem Erfolg von "Wonder Woman" und dem Abgang von Zack Snyder weht ein frischer Wind bei DC.

Mit neuen DC-Superheldenfilmen wie "Aquaman" von James Wan, "Shazam" von David F. Sandberg, "Joker" von Todd Philips, "Birds of Prey" von Cathy Yan, "Wonder Woman 1984" von Patty Jenkins und nun "The Suicide Squad" von James Gunn könnte das DCEU im Kino endlich Fahrt aufnehmen.

Nach einem Kino-Start 6. August 2021, ist "The Suicide Squad"  ab 7. Oktober um 20:15 Uhr auf Sky Cinema Premieren verfügbar, sowie auf Abruf über Sky Q und den Streamingdienst Sky X.