Godzilla, King Kong und co.: Das sind die 16 besten Monster-Filme
"King Kong" (1933) und "Godzilla" (1954) sind wohl die beiden bekanntesten Vertreter dieser popkulturellen Spezies. Aber auch Genreblüten wie "Formicula" (1954), "Tarantula" (1955) und Vertreter der japanischen Kaiju-Filme wie Mothra, Rodan und King Ghidorah wären hier zu erwähnen.
Wie spektakulär würden diese Filme wohl mit modernen Spezialeffekten aussehen? Diese Frage hat sich wohl auch das Hollywood Studio Legendary Entertainment gestellt – und 2014 die Filmrechte der japanischen Kaijus von Toho erworben. Mit dem MonsterVerse sind gigantische Monster also wieder im Kommen.
Die 16 besten Monsterfilme:
Godzilla vs. Kong (2021)
In „Godzilla vs. Kong“ liefern sich die mythischen Gegner einen spektakulären Kampf, bei dem nichts weniger als das Schicksal der gesamten Welt auf dem Spiel steht. Kong und seine Beschützer:innen befinden sich auf einer gefährlichen Reise, um die wahre Heimat des Giganten zu finden. Mit dabei ist auch Jia, ein junges Waisenmädchen, zu dem Kong eine starke und einzigartige Bindung aufgebaut hat.
Unerwartet kreuzen die Reisenden den Weg des wütenden Godzilla, der eine Schneise der Verwüstung über den Erdball zieht. Doch in dem epischen, durch unsichtbare Kräfte ausgelösten Zusammenstoß der beiden Titanen offenbart sich nur ein kleiner Teil eines Geheimnisses, das bis tief ins Innere der Erde führt.
"Godzilla vs. Kong" ist derzeit auf Amazon Prime Video und Apple TV+ als Stream verfügbar. Hier geht's zum Film!
Der Blob (1988)
Eine Gelee-artige Riesenamöbe aus dem Weltall macht sich über die Kleinstadt Arborville her. 80er-Jahre-Trash vom Feinsten mit 80er-Jahre-Spezialeffekten. Aber doch ein gelungenes Remake des gleichnamigen Klassikers mit Steve McQueen aus dem Jahr 1958.
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Arac Attack (2002)
Der Originaltitel "Eight Legged Freaks" ist in diesem Fall auch nicht besser als der deutsche Titel "Arac Attack – Angriff der achtbeinigen Monster". Zugegeben, der Film ist kein cineastisches Meisterwerk. Aber dem Trash-Potenzial von Riesenspinnen können wir uns nicht entziehen.
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Big Ass Spider (2013)
"Big Ass Spider" ist der nächste Riesenspinnen-Trash in bester "Tarantula"-Tradition. Wir drücken wieder alle acht Spinnenaugen zu, denn Greg Grunberg zieht als Kammerjäger Alex alle Genreregister.
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Grabbers (2012)
In der Horrorkomödie "Grabbers" wird ein verschlafenes Dorf an der irischen Küste von Kraken-artigen Aliens attackiert. Wie sich herausstellt, ist ein hoher Alkoholspiegel im Blut die einzige funktionierende Abwehr der schleimigen Monster. Da hilft nur eines: Die Dorfbewohner müssen in der örtlichen Kneipe ordentlich immunisiert werden, bevor es den Aliens an die Tentakel geht.
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Pacific Rim (2013)
Die Idee von "Pacific Rim" ist großartig: Riesenmonster gegen Riesenroboter. Kaiju versus Mecha. Gigantomanisch! Der Film konzentriert sich auf die visuelle Darstellung von Robotern und Monsterkämpfen. Handlung und Charaktere stehen hier eher im Hintergrund. Das hat sich auch bei der Fortsetzung "Pacific Rim: Uprising" nicht geändert.
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The Host (2006)
Mit diesem Monsterfilm hat der koreanische Regisseur Bong Joon-Ho Filmkritiker:innen und Publikum gleichermaßen überzeugt. Der Film wurde von der Kritik als tiefgründiges Familiendrama und Gesellschaftssatire gefeiert. Man kann das Monster als MacGuffin sehen – für ein düsteres Familiendrama rund um eine südkoreanische Familie, die gegen den Verlust ihres jüngsten Familienmitglieds ankämpft. Oder als politisches Statement. Aber man kann "The Host" auch einfach nur als Riesenmonsterfilm sehen.
Schräge Trivia am Rande: Vorbild für das Design des zweibeinigen Fischmonsters mit dem Riesenmaul war Steve Busecemi.
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Monsters (2010)
Als Monsterfilm ist "Monsters" ungewöhnlich. Im visuellen Stil einer Dokumentation erzählt der Film die Reise von Andrew und Samantha. Der Fotograf soll die verwöhnte Tochter seines Auftraggebers von Mexiko zurück in die USA bringen. Eigentlich sollten sie dabei die sogenannte "Infizierte Zone" weiträumig umgehen. Doch leider werden ihnen Pässe und Geld gestohlen. Es bleibt nur der Weg zurück durch die gefährliche Zone, in der seit dem Absturz einer NASA-Sonde riesige außerirdische Kreaturen leben.
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Godzilla (2014)
Vier Jahre nach "Monsters" beweist Regisseur Gareth Edwards, dass er auch mit einem großen Budget gut umgehen kann. "Godzilla" ist der erste Film, der im MonsterVerse von Legendary spielt. Die Geschichte ist ein Klassiker: Der liebe Papa (Bryan Cranston) hat es schon immer gewusst. Da steckt mehr hinter der Katastrophe, die zum Tod seiner Frau geführt hat. Ford Brody (Aaron Taylor-Johnson), Bombenentschärfer der US-Army, hält das aber für ein Hirngespinst seines Vaters.
Bis sich das Monster zeigt und dann in einer Serie irrwitziger Zufälle ständig den Weg von Brody und seiner Familie kreuzt. Alle Elemente eines Monster- und Katastrophenfilms werden hier mit Spezialeffekten auf der Höhe der Zeit zu einem actionreichen Godzilla-Remake zusammengefügt. Godzilla ist hier kein böses Monster, sondern der Retter vor den riesigen Flugmonstern. Dafür gibt’s Pluspunkte.
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Tremors – Im Land der Raketenwürmer (1990)
Sehen wir einfach über den deutschen Titel "Im Land der Raktetenwürmer" hinweg. Wenn man darin eine satirische Note erkennt, passt wieder alles: Denn "Tremors" (vom englischen Wort für "kleine Erdbeben") ist eine gelungene Monsterfilm-Komödie. Selten hat eine Monsterattacke so viel Spaß gemacht. Der Kultfilm hat inzwischen fünf Fortsetzungen. Aber hier sei festgehalten: Nur mit Kevin Bacon ist "Tremors" auch wirklich "Tremors".
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Colossal (2016)
In dieser großartigen Riesenmonster-Komödie ist das Monster die New Yorkerin Gloria (Anne Hathaway), die dem Alkohol nicht abgeneigt ist und ihr Leben nicht so ganz im Griff hat. Gloria entdeckt, dass sie die Bewegungen eines Kaiju-Monsters steuern kann, das gerade in Seoul wütet. Eine wunderbare Genreparodie des spanischen Regisseurs und Drehbuchautors Nacho Vigalondo.
"Colossal" ist auf Amazon Prime Video und Apple TV+ verfügbar. Hier geht's direkt zum Film!
Rampage - Big meets Bigger (2018)
Ein gigantischer Albino-Gorilla, ein flugfähiger Riesenwolf und ein Godzilla-Alligator drohen Chicago in Schutt und Asche zu legen. Das unnatürliche Wachstum ist das Ergebnis misslungener Gen-Experimente. Die lieben Tierchen können also gar nichts dafür. Das betont auch der nicht gerade kleinwüchsige Primatenforscher Davis Okoye, gespielt von Dwayne "The Rock" Johnson.
Er hat den Albino-Gorilla George aufgezogen und sieht in ihm kein Riesenmonster. Der Wolf und der Alligator haben dieses Glück nicht und müssen sich warm anziehen: Denn beim Untertitel "Big meets Bigger" ist nicht ganz klar, wer mit "Bigger" gemeint ist.
"Rampage" ist auf Netflix, Amazon Prime Video und Apple TV+ verfügbar. Hier geht's direkt zum Film!
Cloverfield (2008)
Die Idee zu "Cloverfield" kam J.J. Abrams angeblich auf einer Japan-Reise. Vorbild sind einmal mehr die japanischen Kaijus. Erzählt wird der Film im "Found-Footage"-Stil. Bei dem pseudo-dokumentarischer Kunstgriff wird der Film sozusagen im Rückblick erzählt – auf Basis von gefundenen Videoaufnahmen.
"Cloverfield" gibt sich alle Mühe, wie ein Low-Budget-Film zu wirken, hatte aber ein Budget von immerhin 30 Millionen Dollar. Dafür ist dann das Monster aber nur sehr selten zu sehen. Der ganze schöne Spannungsaufbau – und dann keine anständige Monstersichtung. Das kostet Punkte.
"Cloverfield" ist auf Paramount+, Amazon Prime Video und Apple TV+ verfügbar. Hier geht's direkt zum Film!
Troll Hunter (2010)
In der norwegischen Mockumentary wollen drei Studenten einen Dokumentarfilm über mysteriöse Bärentötungen drehen. Wie sich herausstellt, handelt es sich nicht um Bären, sondern um teilweise riesengroße Trolle. Die norwegische Regierung will deren Existenz vor der Öffentlichkeit verbergen. Diese originelle Idee setzt Regisseur und Drehbuchautor André Øvredal mit den gegebenen budgetären Limits in bester Tradition klassischer Monsterfilme als spannenden Fantasy-Thriller um.
"Troll Hunter" ist auf Amazon Prime Video und Apple TV+ verfügbar. Hier geht's direkt zum Film!
Starship Troopers (1997)
Rieseninsekten-Aliens. Der Mix aus Monster und Science-Fiction ist ja seit Alien keine Neuigkeit mehr. Aber riesige Insekten in Massen als bösartige Aliens, die die Menschheit bedrohen! Und dann auch noch Space-Marines! Was will man als Fan beider Genres mehr? Im Kino war Paul Verhoevens Si-Fi-Monsterfilm ein Flop, aber dann hat sich "Starship Troopers" schnell zu einem trashigen Kultfilm entwickelt.
"Starship Troopers" ist auf Disney+, Amazon Prime Video und Apple TV+ verfügbar. Hier geht's direkt zum Film!
Kong: Skull Island (2017)
Dass die Reise zur Skull Island nicht gut ausgehen würde, war von Anfang an klar. Aus "Kong: Skull Island" hätte also auch ein ziemlich vorhersehbarer Film werden können. Stattdessen ist das Action-Spektakel ein gelungener Mix aus Monster- und Dschungelkriegsfilm geworden. Mit den Erwartungen des Publikums wird ebenso gekonnt gespielt wie mit Genreklischees. Genau so stellt man sich ein zeitgemäßes Remake der alten Monsterfilme vor. Selbst die immer gleiche Schurkenrolle von Samuel L. Jackson passt diesmal gut ins Bild.
"Kong: Skull Island" ist übrigens nach "Godzilla" der zweite MonsterVerse-Film von Legendary.
"Kong: Skull Island" ist zurzeit bei Netflix und Amazon Prime Video und Apple TV+ zu sehen. Hier geht's direkt zum Film!
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