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"Framing Britney Spears": Doku schlägt hohe Wellen

Die "New York Times"-Dokumentation "Framing Britney Spears", die die langjährige Vormundschaft der Pop-Ikone kritisch beleuchtet, schlägt große Wellen. Der einstündige Film ruft in Erinnerung, was Britney Spears auf dem Höhepunkt ihrer Karriere erdulden musste: JournalistInnen, die sie permanent zu ihrer Jungfräulichkeit befragten, Paparazzi, die sie auf Schritt und Tritt verfolgten, Medien, die ihre psychische Gesundheit zum Gespött machten, und Ex-Freunde, die ganze Karrieren darauf aufbauten, ihre Person schlechtzumachen.

Nun scheint das Gefühl zu herrschen, man schulde ihr eine Entschuldigung. Nach der Ausstrahlung von "Framing Britney Spears" trendete "We Are Sorry Britney" auf Twitter – und auch zahlreiche Stars sprechen sich öffentlich für die #FreeBritney-Bewegung aus, die das Ende der gerichtlichen Vormundschaft fordert, unter der Britney seit 2008 steht.

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Miley Cyrus: "Wir lieben Britney"

Miley Cyrus hatte bereits 2019, als Britneys rechtliche Situation erstmals größere mediale Aufmerksamkeit erfuhr, während eines Konzerts die Worte "Free Britney" gerufen. Auch Miley scheint nun die Dokumentation gesehen zu haben – bei ihrem Auftritt im Zuge des diesjährigen Super Bowls sprach sie im Song "Party In The U.S.A." die Worte "Wir lieben Britney".

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Auch Sarah Jessica Parker bewog die Dokumentation zu einer öffentlichen Solidaritätsbekundung: Die "Sex and the City"-Schauspielerin teilte kommentarlos den Hashtag #FreeBritney auf ihrem Twitter-Account, gefolgt von #FramingBritneySpears. Schauspielerin Bette Midler twitterte ebenfalls #FreeBritney.

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Paramore-Frontfrau Hayley Williams reagierte auf Twitter schockiert: "Die Britney-Spears-Doku, heilige Scheiße. Keine Künstlerin würde heutzutage die Qualen durchleiden müssen, die ihr die Medien, die Gesellschaft und heillose Frauenfeinde zugefügt haben. Die Debatte über Mental Health Awareness wäre kulturell niemals dort, wo sie heute ist, ohne den schrecklichen Preis, den sie gezahlt hat."

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Auch Fans zeigen sich mitfühlend: "Die Welt hat sie bis an ihre Grenzen getrieben und dann über ihr Elend gelacht. Es tut uns leid, Britney", schreibt ein User.

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Wie kann man "Framing Britney Spears" streamen?

In den USA wurde die Dokumentation "Framing Britney Spears" auf dem Sender FX ausgestrahlt und ist außerdem auf dem Streamingdienst Hulu verfügbar. Ab 5. April ist sie zudem auf Amazon Prime Video im Streaming-Angebot verfügbar. 

Hier geht's direkt zur Doku.