ADIEU CHÉRIE – TRENNUNG AUF FRANZÖSISCH ab 22.8. im Kino!
Nach 30 Ehejahren ist Diane (Karin Viard) in ihrer Ehe mit dem Pianisten Alain (Franck Dubosc) gelangweilt und fühlt sich in ihrem Job als Redakteurin aufs Abstellgleis geschoben. Sie denkt darüber nach auszubrechen – aber Alain kommt ihr zuvor! Obwohl er Diane liebt, verlässt er sie Hals über Kopf, weil er sie verdächtigt, eine Affäre mit ihrem Vorgesetzten Stéphane (Tom Leeb) zu haben. Nun ist Diane plötzlich frei! Und macht mutig Ernst mit der neu gewonnenen Freiheit: Sie beginnt tatsächlich eine Affäre mit dem attraktiven Stéphane und probiert sich aus, während auch Alain mit der jungen Agathe (Clémentine Baert) eine neue Liebe erlebt. Fehlt also nur noch die Scheidung - oder? Doch dann bringen gleich zwei Schwangerschaften alles durcheinander – und die Karten werden neu gemischt…
Unter der Regie von Philippe Lefebvre (MAMMA ANTE PORTAS, WILLKOMMEN IM HOTEL MAMA) liefern sich in ADIEU CHÉRIE – TRENNUNG AUF FRANZÖSISCH zwei großartige Charakterdarsteller ein Beziehungs-Duell mit allen Schikanen: Karin Viard (MADAME DE SÉVIGNÉ, MARIA TRÄUMT) und Franck Dubosc (DIE RUMBA-THERAPIE) verleihen ihren Figuren Verletzlichkeit und emotionale Tiefe – und gleichzeitig agieren sie als großartige, mitreißende Komödianten. Das Drehbuch schrieb Lefebvre zusammen mit der vielfach ausgezeichnete Schriftstellerin Maria Pourchet, die 2021 mit ihrem Roman „Feu“ auf der Auswahlliste für den Literaturpreis Prix Goncourt stand.
INTERVIEW MIT PHILIPPE LEFÈBVRE (Regie und Drehbuch)
Wie ist die Idee zu ADIEU CHÉRIE entstanden?
Das kam durch die Produzenten Mathias Rubin und Eric Juhérian zustande, die meinten, dass ich mir mal den Film „El amor menos pensado“ vom argentinischen Regisseur Juan Vera anschauen sollte. Mir gefiel er sofort. Die Kinder, die ausziehen, um ihr eigenes Leben zu leben – was man auch empty nest syndrome nennt – schien mir ein sehr guter Ausgangspunkt für eine Geschichte.
Mich sprach das auch ganz persönlich an, weil ich zwei erwachsenen Kinder habe, von denen eines schon ausgezogen ist − und ich fürchte, dass mein zweites Kind es ihm nachmachen wird. Ich fand, das Thema ist universell. Zusammen mit meiner Ko-Autorin Maria Pourchet haben wir uns daran gemacht, das Abenteuer als Komödie aufzuziehen, ohne dabei aber den Realismus zu opfern. Wir folgen Diane und Alain, beide in den Fünfzigern, die nicht damit zurechtkommen, dass nun auch ihr jüngster Sohn sie verlässt.
Wann hatten Sie eine Vorstellung, wer diese Figuren verkörpern sollte?
Als wir beide in einem Café am Drehbuch arbeiteten, kam Karin Viard herein, die ich kenne, seit wir zusammen an der Schauspielschule waren, und fragte mich, was ich da mache. Ich erinnere mich, dass ich ihr sagte: Ich schreibe etwas für dich. Sie lachte. Und ein Jahr später schickte ich ihr das fertige Drehbuch. Sie war schon bei der ersten Lektüre Feuer und Flamme und sagte mir: „Ich verstehe es vollkommen.“ Franck kenne ich schon seit meiner Kindheit, weil unsere Familien jedes Jahr die Sommerferien auf demselben Campingplatz in der Dordogne verbracht haben, Plätze 17 und 24. Ich dachte gleich an ihn in der Rolle als Alain, als ich ihn mit seinen Kindern sah. Als Mensch und als Vater passte er perfekt – und dann ist er ja auch noch ein großartiger Schauspieler…
ADIEU CHÉRIE – TRENNUNG AUF FRANZÖSISCH ab 22.8. im Kino!
Wir verlosen 2x2 Tickets für den Film! Schreiben Sie bis zum 31.8. ein Mail mit dem Betreff „ADIEU CHÉRIE“ und Ihrer Adresse an gewinn@filmladen.at. Die GewinnerInnen werden per Mail kontaktiert. Die Gutscheine sind österreichweit in allen Kinos einlösbar, die den Film spielen.