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Blade Runner 2049: Kurzfilm erzählt Vorgeschichte

Warner Bros hat den ersten von drei " Blade Runner 2049 Shorts" veröffentlicht. Darin werden Ereignisse beleuchtet, die in den 30 Jahren zwischen dem Ende von Blade Runner und der im Jahr 2049 spielenden Fortsetzung passiert sind. "Blade Runner 2049", Regie: Denis Villeneuve ("Arrival"), kommt am 6. Oktober 2017 ins Kino. Im ersten Kurzfilm "2036: Nexus Dawn" wird unter der Regie von Luke Scott, dem Sohn von Ridley Scott, die Geschichte von Niander Wallace (Jared Leto) erzählt. Wallace hat ein neues Replikanten-Modell entwickelt, den Nexus 9.

Blade Runner 2049 – "2036: Nexus Dawm" Short:

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Der Kurzfilm spielt 13 Jahre nach dem Verbot aller Replikanten. Niander Wallace setzt sich für die Aufhebung des Verbots von Replikanten ein. Er ist überzeugt, dass seine neuen Replikanten der Serie Nexus 9 keine Gefahr für Menschen darstellen – und bietet der zuständigen Kommission für die Aufhebung ein eindrucksvolles Schauspiel als Beweis.

Warner Bros hat im Juli eine Timeline der Ereignisse im "Blade Runner"-Universum präsentiert, die "Road to 2049". Seitdem Deckard und Rachael im Jahr 2019 aus Los Angeles verschwunden sind, ist einiges passiert: Im Jahr danach brachte die Tyrell Corporation neue Replikanten der Serie Nexus 8 für die Nutzung im Weltall auf den Markt. Diese hatten zwar eine unbeschränkte Lebenserwartung, sind aber auch anhand ihrer Augen einfach zu erkennen. Doch schon drei Jahre später, 2023, wurde eine Replikanten-Prohibiton erlassen. Die "Nexus 6"-Modelle hatten das Ende ihrer vierjährigen Lebensspanne erreicht. Die Produktion der "Nexus 8"-Modelle wurde verboten und laufende Modelle deaktiviert, wenn sie nicht vorher untergetaucht sind.

Erwin Schotzger