Filmkritiken

-BIG BEES- UND DIE NAUTILUS

Nachdem der „Mittelpunkt der Erde“ von Sean und seinem Onkel erfolgreich bereist wurde, steht das nächste Abenteuer bereits vor der Tür.

Diesmal erhält Sean geheimnisvolle Funksprüche, die, wie sich durch detektivisches Enträtseln herausstellt, die Koordinaten zur „Geheimnisvollen Insel“ beinhalten, von welcher sein verschollener Großvater stets erzählt hat. Zusammen mit Stiefvater Hank macht sich der Junge auf den Weg, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Auf ihrer Reise treffen sie auf die hübsche Kailani und ihren Vater, den Piloten Gabano, der sie zu der Insel fliegen soll. Als der Helikopter durch einen heftigen Sturm abstürzt, schließen sich die beiden, mehr oder weniger unfreiwillig, den Abenteurern auf ihrer Reise durch die mysteriöse Insel an. Am Ziel angelangt entdecken sie nicht nur die schönsten Flecken, die man sich vorstellen kann, sondern auch dunkle und gefährliche Seiten des magischen Eilands.

Von kitschig bunten Regenbogen-Wasserfall-Tälern über das verschollene Atlantis bis zu Nemos Nautilus birgt die Insel noch einiges mehr zum Staunen. Auch die Suche nach Seans Großvater findet ein Ende und der Herr der Insel führt die Gruppe durch die nie enden wollenden quietschig bunten Landschaften. In der Tierwelt gilt die Regel „Was groß ist, wird klein sein und umgekehrt.“ Welche ungeahnten Gefahren die vermeintlich schöne Natur für die Abenteurer birgt, kann man nur erahnen.

Nebst kleinen und großen aufregenden Ereignissen und einer etwas seichten Romantikeinlage ist die größte Gefahr für die Gefährten der stetig steigende Meeresspiegel, der die Insel langsam aber sicher mit allem, was sich darauf befindet, verschlingt.

Ein Abenteuer für die gesamte Familie mit tollen Effekten und einer guten Portion Humor. Einzig die schwammig verschwommenen Kameraschwenks über die Landschaften trüben den 3D -Genuss etwas.

Ich vergebe 8 schwirrende Riesenbienen an diesen netten Popcorn-Film.

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