Film

Als unsere Lieder noch wild & gefährlich waren

The Days Our Songs Were Wild & Dangerous D , 2005

Min. 7
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«Nach einer wahren Geschichte, nicht meiner!», steht am Beginn von Herbert Schwarzes besonderer Form der Zeitreise. 1968 bildet Heintjes (nieder)schmetterndes «Mama» den Auftakt für eine Zugfahrt durch eine Bewusstseins-Landschaft. Dass man aber nicht weiß, wohin die Reise gehen wird (bzw. 1968 noch nicht wissen konnte), ist bald ersichtlich. Im Abteil schlafende Passagiere kollidieren auf der Bildebene mit aufeinanderprallenden Lokomotiven, während die Bilder einer Zugreise mit eingeblendeten Textzeilen des Schlagers von Günter Anders unterlegt im Nirgendwo enden. Am Ende: Hysterie und Präzision, 2005.
(Text: Viennale 2005)

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Details

Regie
Herbert Schwarze
Kamera
Herbert Schwarze

Kinoprogramm