Im Hafen von Piräus begegnet Basil (Alan Bates), ein junger englischer Schriftsteller, dem Mazedonier Alexis Sorbas (Anthony Quinn). Basil hat von seinem griechischen Vater ein Stück Land mit einem verlassenen Braunkohlebergwerk auf Kreta geerbt, mit dem er nun sein Glück versuchen will. Die beiden tun sich zusammen, eine eigenartige Freundschaft entwickelt sich zwischen ihnen. Basil, der britische Intellektuelle, und der von seinen Emotionen getriebene Sorbas finden Gefallen aneinander.
Basil ist von Sorbas und dessen Unberechenbarkeit fasziniert. Sorbas, der - abseits gesellschaftlicher Konventionen - tut, was ihm beliebt und die Menschen im Dorf, die tun, wie ihnen seit urdenklichen Zeiten geheißen wurde. Alleinstehende Frauen werden in der strikten Männergesellschaft isoliert, sie passen nicht ins Bild, wie jene junge Witwe, in die sich Basil verliebt. Doch kaum gestehen die beiden einander ihre Gefühle, wird die Witwe, nach dem Selbstmord eines unglücklichen Verehrers aus dem Dorf, von der Dorfbevölkerung gelyncht -Basil muß ohnmächtig dabei zusehen, obwohl Sorbas versucht, zu helfen.
Auch die gemeinsamen Unternehmungen von Basil und Sorbas scheitern. Das alte Bergwerk ist nicht mehr abbaufähig, ebenso schlägt der Versuch, eine Seilbahn zur Förderung von Baumstämmen zu errichten, fehl. Basil und Sorbas trennen sich wieder. Zum Abschied lehrt Sorbas Basil noch seinen Tanz, den Sirtaki.
Text: Cinematograph Innsbruck
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Details
- Schauspieler
- Anthony Quinn, Alan Bates, Irene Papas, Lila Kedrova, George Foundas, Eleni Anousaki, Sotiris Moustakas, Takis Emmanuel
- Regie
- Michael Cacoyannis
- Kamera
- Walter Lassally
- Author
- Michael Cacoyannis, Nikos Kazantzakis
- Musik
- Mikis Theodorakis