Als die Eltern beschließen, sich zu trennen, soll der fünfjährige Natan mit seiner Mutter von Mexiko zurück nach Rom übersiedeln. Zum Abschied nimmt ihn der Vater mit auf eine Reise hinaus auf ein Korallenriff, wo der Großvater als Fischer lebt. Alamar erzählt die Geschichte dreier Generationen und die einer Initiation. Ein Wunder von einem Film, leicht, schwebend und zugleich voll Melancholie. Ganz am Meer, mit den Fischern, beim Tauchen, mit den Vögeln und den Elementen ist das Kind noch einmal, vielleicht ein letztes Mal ein Wilder, ein Abenteurer, ein Entdecker, ein durch und durch strahlender Mensch, an den man lange, träumend zurückdenkt.
PEDRO GONZALEZ-RUBIO
Geboren 1976 in Brüssel. Studium an der London Film School. Dreht 2005 mit Toro negro (gemeinsam mit Carlos Armella) seinen ersten Dokumentarfilm und arbeitet als Kameramann bei Eva Norvinds Nacido sin (2007). Alamar ist sein erster Spielfilm und wird beim Filmfestival von Rotterdam mit einem Tiger Award ausgezeichnet.
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Details
- Regie
- Pedro González-Rubio
- Kamera
- Pedro González-Rubio
- Author
- Pedro González-Rubio
- Verleih
- Stadtkino Filmverleih
Bilder
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