A Prima Vista

A Prima Vista

A , 2007

A Prima Vista
Min. 91
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Eine Art Autobiografie, Tagebuch einer Reise in die eigene Geschichte, Erzählung von Begegnungen mit anderen wie mit sich selbst. Bilder aus vier Dekaden Dasein, beginnend mit sauberen filmstudentischen Prateraufnahmen aus dem 64er Jahr, endend mit Bildern eines buddhistischen Tempelfests in Wien; wann genau, hat Pilz vergessen. Dazwischen: Augenblicke mit der Familie, oft schmerzhaft anzusehen, selbst wenn man die Menschen in den Bildern, ihre Geschichten nicht kennt, da die Aufnahmen und Sujets so ursächlich sind in dem, was sie festhalten - das neugierige Staksen und Starren von Kindern, die skeptisch-wissende Verschlossenheit Erwachsener vor der Kamera; das Meer und die Berge, Blumen und Sand und Wind; Splitter, Staub. So kann ein jeder sich selbst erfahren in Pilz und seinem Leben, ohne dass dies jemals unbotmäßig universalistisch anmuten würde, denn dafür ist das, was man sieht, zu konkret, gegenwärtig, einzig und eigen. (O.M.)

"Es geht nicht um neue oder interessante Filme, sondern es geht um die permanente Öffnung des Schauens und Horchens. Um die permanente Öffnung des Herzens." Unveröffentlichte filmische Arbeiten aus dem persönlichen Archiv von Michael Pilz bilden das Grundgerüst von A Prima Vista. Das vorhandene Material wurde nur minimal abgeändert und mit Zitaten, Ton-, Geräusch und Musikcollagen unterlegt. "Es ist ein Film zur Meditation. Mehr noch, er ist Meditation." (Zitate von Michael Pilz)

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