Er gelangt an Orte, die bis heute völlig unbekannt geblieben sind: in den Stahlbauch, wo die großen Schiffe gebaut werden, zu den Relikten der erdölverarbeitenden Industrie, zu den großen Öfen… Über die Lebensgeschichten einiger Arbeiter, Manager, Lastwagenfahrer und der Köchin der letzten noch existierenden Trattoria in Marghera erahnt man, was vom großen Wirtschaftstraum Italiens übriggeblieben ist.
„In den letzten zwei Jahren passierte es immer wieder, dass Leute, denen ich erzählte, dass ich einen Film über Marghera vorbereitete, mich fragten: „Ah, Marghera existiert noch?“ Die vielen Wunden und Krisen dieses Industriegebiets haben eine große Leere hinterlassen. Ein Dokumentarfilmer hat eine wichtige Pflicht: Leute an Orte zu bringen, in die sie nicht gelangen können oder wollen.“
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Details
- Regie
- Andrea Segre