A Bomb was stolen

A Bomb was stolen

S-a furat o bombă ROM , 1961

A Bomb was stolen
Min. 65
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Ein junger Mann im Anzug pflückt in einer steppenartigen Landschaft eine Blume. Plötzlich tauchen Soldaten auf und nehmen ihn mit, weil ein nuklearer Test bevorsteht. Eigentlich nur auf der Suche nach Arbeit, kommt er kurz darauf durch Zufall selbst in den Besitz einer Atombombe, die er, ohne es zu wissen, in seiner Aktentasche spazieren trägt. Es dauert nicht lange, bis Gangster und uniformierte Bösewichte hinter ihm her sind, um ihm die Höllenmaschine wieder abzujagen. Dies gestaltet sich jedoch schwieriger als gedacht. A Bomb Was Stolen ist eine von nur wenigen komödiantischen und künstlerisch wertvollen Auseinandersetzungen mit dem Thema des atomaren Wettrüstens während des Kalten Krieges und der Angst vor der Zerstörungsmacht der neuen Superwaffen. Mehr noch: Trotz seines Humors enthält der satirische Agentenfilm auch eine ernste Botschaft, nämlich die, dass die eigentliche Gefahr weniger in der Explosionskraft der Bomben als vielmehr in den Köpfen der Mächtigen liegt. Formal kommt das über weite Strecken surreal anmutende Werk gänzlich ohne Dialoge aus, dafür enthält es viel bildsprachliche, mit jazziger Musik unterlegte Symbolik, noch mehr Situationskomik sowie sehr witzige Referenzen und Filmzitate. Wer etwa Tati, Hitchcock und Chaplin mag, wird seine wahre Freude haben. Absolut kurios und kultig!

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