7 Filme, in denen der Regen verrückt spielt
Regen hat oft eine wichtige und sehr vielfältige Funktion für die Atmosphäre eines Films. Man denke nur an leidenschaftliche Küsse im strömenden Regen oder die beklemmende Stimmung, wenn draußen ein Sturm tobt. Aus aktuellem Anlass haben wir sehenswerte Filme zusammengestellt, die ziemlich verregnet sind oder bei denen Regen eine nicht unwesentliche Rolle spielt.
7 Filme, in denen es sehr viel regnet:
Wie ein einziger Tag (2004)
Der Kuss zwischen Ryan Gosling und Rachel McAdams beweist einmal mehr, dass strömender Regen automatisch die theatralische Leidenschaft eines Kusses verdoppelt.
Natürlich wären an dieser Stelle auch zahlreiche andere Film-Küsse anzuführen: Audrey Hepburn und George Peppard in "Frühstück bei Tiffany" (1961), Kim Basinger und Mickey Rourke in "9 ½ Wochen" (1986), Andie McDowell und Hugh Grant in "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" (1994), Scarlett Johansson und Jonathan Rhys Meyers in "Match Point" (2004), Spider-Man und MJ in "Spider-Man 2" (2004) – und so weiter und so weiter. All diese Liebesfilme haben jede Menge Regen zu bieten. Aber "Wie ein einziger Tag" hat auch noch Ryan Gosling.
Matrix: Revolutions (2003)
Der Showdown im Schnürlregen ist ebenfalls ein Klassiker. "Matrix: Revolutions" treibt es auf die Spitze. Beim Dreh wurde das Studio förmlich geflutet. Trotzdem sind auch noch einzelne Regentropfen virtuell eingefügt worden.
An dieser Stelle könnten aber auch Filme wie "Die Sieben Samurai" (1954), "Poltergeist" (1982), "Gefährliche Brandung" (1991), "Erbarmungslos" (1992) und "28 Days Later" (2002) stehen, um nur einige zu nennen.
Sieben (1995)
Der Thriller von David Fincher ist nur ein Beispiel für Filme, bei denen Regen eine düstere Atmosphäre schafft. In diesem Fall wird die drückende Stimmung der Verwirrung und aufkeimenden Panik verstärkt. Ähnlich verhält es sich auch beim Martin Scorsese-Film "Shutter Island" (2010). Aber auch bei "Gangster in Key Largo" (1948), "Aliens - Die Rückkehr" (1986), "Jurassic Park" (1993), "The Crow" (1994) und "Sin City" (2005) spielt der Regen eine ähnliche Rolle.
Hard Rain (1997)
Nomen est omen! Der Titel sagt alles. Hier spielt der Regen nicht nur eine atmosphärische Rolle, sondern ist auch wesentlicher Teil des gesamten Settings. Mitten in einem sintflutartigen Regenbruch, der die ganze Stadt zu überfluten droht, ist Christian Slater auf der Flucht vor Gangstern, die seinen Geldtransporter überfallen haben. Aber auch ein korrupter Sheriff ist hinter dem Geld her. Und währenddessen Regen, sehr viel Regen.
Der Sturm (2000)
Als Captain Tyne (George ClooneyI und seine Crew wie schon so oft mit dem Schiff "Andrea Gail" auslaufen, um den letzten Fang der Saison einzuholen, ahnen sie nicht, welcher Macht sie sich stellen müssen. Der ganze Film läuft auf einen Showdown im peitschenden Regen eines Jahrhundertsturmes auf hoher See hinaus.
Road to Perdition (2002)
Regen und allgemein Wasser spielen in "Road to Perdition" immer wieder eine zentrale Rolle. Und auch im Showdown zwischen Mafia-Killer Michael Sullivan (Tom Hanks) und Mafia-Boss John Rooney (Paul Newman) regnet es in Strömen.
Blade Runner (1982)
Im Cyberpunk-Meisterwerk von Ridley Scott regnet es eigentlich die ganze Zeit. Man hat das Gefühl, dass es in der Zukunft gar keinen wolkenlosen Himmel mehr gibt. Der Showdown im strömenden Regen am Dach zwischen Deckard (Harrison Ford) und Roy (Rutger Hauer) wird noch durch die letzten Worte des sterbenden Replikanten gekrönt: "All diese Momente werden verloren sein in der Zeit so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben."