Harte Horrorfilme: Die 13 besten Horror-Schocker

Horrorfilme: 13 Horror-Schocker zum Fürchten
Diese Horror-Schocker wirken sich extrem negativ auf die Nachtruhe aus und können Paranoia auslösen.

Was wirklich als angsteinflößender Horror-Schocker durchgeht, ist oftmals von der subjektiven Verfasstheit des Zusehers abhängig wie die Debatte um den Horrorfilm "Veronica" des spanischen Regisseurs Paco Plaza zeigt. Hartgesottene Horrorfans sind nicht so leicht zu erschüttern, während Zartbesaitete oft schon auf Thriller-Niveau aussteigen. Aber nach diesen 13 Horror-Schockern geht – zumindest für einige Nächte – niemand ruhig schlafen.

Die 13 härtesten Horrorfilme:

Horrorfilme: Der Exorzist

Der Exorzist (1973)

Die Teufelsaustreibung im Klassiker von Regisseur William Friedkin lässt auch nach 45 Jahren niemanden kalt. Die besessene Linda Blair hinterlässt ein mulmiges Gefühl und macht den Horrorfilm zu einem angsteinflößenden Filmerlebnis.

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Horrorfilme: Blutgericht in Texas - Texas Kettensägen Massaker

Blutgericht in Texas (1974)

Texas Chainsaw Massacre, so der viel bekanntere Originaltitel, basiert lose auf den Verbrechen des psychopathischen Serienmörders Edward Gein, kurz Ed Gein. Im Jahr 2003 wurde das Original von Tobe Hooper, der das Remake neben Michael Bay auch mitproduzierte, neuverfilmt.

Wer diesen Horror-Thriller einmal gesehen hat, für den haben sich unbeschwerte Ausflüge aufs Land in Zukunft erledigt: Schluss mit ländlichem Idyll, jeder Landbewohner könnte ein psychopathischer Hinterwäldler sein.

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Horrorfilme: Tanz der Teufel

Tanz der Teufel (1981)

Nach "The Evil Dead", so der Originaltitel, kann man sämtliche Ausflüge in die Natur vergessen. Der Horror-Schocker kombiniert die Besessenheit von der "Exorzist" mit dem ländlichen Szenario von "Texas Chainsaw Massacre" zu wahnsinnigem Terror, der die Nachtruhe für Wochen beeinträchtigt.

Im Urlaub auf einer Waldhütte in Tennessee findet eine Gruppe von Jugendlichen ein mysteriöses Buch mit Beschwörungsformeln, das Necronomicon, und ein Tonband. Danach bricht im wahrsten Sinne des Worte die Hölle los. Erst später in den Fortsetzungen "Tanz der Teufel 2", "Armee der Finsternis" und in der TV-Serie "Ash vs. Evil Dead" ist der Schocker zur Horrorkomödie verkommen.

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Horrorfilme: A Nightmare on Elm Street

A Nightmare on Elm Street (1984)

Freddy Krueger ist mit seinem verbrannten Gesicht und dem Krallenhandschuh an sich schon ein schockierender Anblick. Aber der wahre Horror von "A Nightmare on Elm Street" entfaltet sich durch die grandiose Idee des Films von Regisseur und Drehbuchautor Wes Craven: Freddy kommt erst, wenn du einschläfst! Nach dem Film sind schlaflose Nächte garantiert, denn das Einschlafen selbst wird zur Folter.

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Horrorfilme: Ju-On - Der Fluch

Ju-On: The Curse (2000)

Im japanischen Horror-Thriller "Ju-on" (japanisch: Der Fluch) wird die Geschichte eines verfluchten Hauses in einem Vorort von Tokio erzählt. Die verwirrende Handlung wird aus den unterschiedlichen Blickwinkeln der sechs Hauptfiguren erzählt, so dass sich dem Zuseher die schauderhafte Handlung nur schleichend erschließt – dann aber umso mehr schockiert.

In diesem Fall ziehen wir das japanische Original dem US-Remake "The Grudge" mit Sarah Michelle Gellar (beide vom selben Regisseur: Takashi Shimizu) vor.

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Horrorfilme: The Ring

The Ring (2002)

"The Ring" von Regisseur Gore Verbinski ist das US-Remake des japanischen Originals "Ringu", das wiederum auf dem gleichnamigen Buch von Kōji Suzuki beruht. Wir bevorzugen in diesem Fall das US-Remake mit Naomi Watts in der Hauptrolle. Die Angst entsteht hier nicht nur durch kurzfristige Schockmomente, sondern durch die wahnsinnig bedrohliche Atmosphäre des Films.

Ähnlich wie schon "Poltergeist" den Fernseher zum Horrorobjekt gemacht hat, wird hier eine Videokassette zum Auslöser mysteriöser Tode: Wer sich das Video einmal ansieht, stirbt sieben Tage danach.

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Horrorfilme: Saw

Saw (2004)

Gore-Horror ist nicht jedermanns Sache und oft auch mehr ekelig als angsteinflößend. Doch der Folter-Horror von Regisseur James Wan ist beides. Der psychopathische Serienmörder "Jigsaw" zwingt seine Opfer im Kampf um ihr Leben dazu sich selbst oder andere zu verstümmeln oder tödlich zu verletzen, während er dabei zusieht. Die Handlung wird teilweise in Rückblenden erzählt. Der erste Teil spielte bei einem geringen Budget von nur 1,2 Mio. Dollar weltweit knapp 104 Mio. Dollar ein, was zu sieben (!) Fortsetzungen führte.

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Horrorfilme: Hostel

Hostel (2005)

Nachdem "Texas Chainsaw Massacre" und "Tanz der Teufel" den Landurlaub gründlich vermiest haben, ist nun bei "Hostel" der jugendliche Rucksack-Tourismus dran: In einer Jugendherberge in Bratislava geraten die kalifornischen Rucksacktouristen Paxton und Josh in die Fänge eines exklusiven Clubs von reichen Geschäftsleuten, die in einer alten Fabrikhalle Touristen für Geld foltern und töten.

Der blutige Gore-Horror von "Saw" kommt hier in einem deutlich alltäglicheren Gewand und daher umso angsteinflößender daher.

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Horrorfilme: The Hills Have Eyes

The Hills Have Eyes – Hügel der blutigen Augen (2006)

Der nächste Horror-Schocker, der den Urlaub so richtig vermiesen kann: Die Familie Carter ist mit dem Wohnwagen auf dem Weg nach Kalifornien. Auf der Reise durch New Mexico nehmen sie – auf Empfehlung eines lokalen Tankwartes – eine Abkürzung durch die Wüste. Eine grob fahrlässige Entscheidung. Denn der Tankwart (man kann den einheimischen Landbewohnern nicht trauen) kollaboriert mit den menschenfressenden Mutanten, die in dieser Gegend seit den US-Atomtests hausen.

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Horrorfilme: Rec

Rec (2007)

Die beiden spanischen Regisseure Jaume Balagueró und Paco Plaza haben mit ihrem Regiedebüt einen nervenzerfetzenden Zombiefilm abgeliefert. Durch den Stil der Mockumentary wird eine beklemmend realistische Atmosphäre in einem Mietshaus in Barcelona erzeugt. Erzählt wird aus der Kameraperspektive eines zweiköpfigen Reportage-Teams, das eine Gruppe von Feuerwehrmännern bei einem nächtlichen Einsatz begleitet.

In einem Haus werden sie von einer blutüberströmten alten Frau attackiert. Ein Polizeibeamter wird gebissen. Das Haus wird schließlich von Polizei und Militär unter Quarantäne gestellt. Das Kamerateam beginnt daher die Bewohner des Hauses zu interviewen. Gleichzeitig eskaliert die Lage im Haus immer mehr, weil sich immer mehr Bewohner in aggressive Monster verwandeln. Das Stiegenhaus im Altbau wird nach diesem Film nie mehr so harmlos wirken wie zuvor.

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Horrorfilme: Martyrs

Martyrs (2008)

In dem französischen Horrorfilm des Regisseurs und Drehbuchautors Pascal Laugier geht es nicht nur ziemlich brutal, sondern auch extrem beklemmend zur Sache (wie auch in seinem neuesten Werk "Ghostland"): Lucie wurde als kleines Mädchen jahrelang in einem kleinen Raum festgehalten, bevor sie entkommen konnte und in einem Waisenhaus aufwuchs.

Als sie 15 Jahre später glaubt, in einem Zeitungsartikel ihre Peiniger wiederzuerkennen, macht sie sich mit ihrer Freundin Anna auf, um sich zu rächen. Damit beginnt eine Spirale der Gewalt und Trostlosigkeit.

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Horrorfilme: The Conjuring

The Conjuring – Die Heimsuchung (2013)

In diesem "Haunted House"-Thriller von "Saw"-Regisseur James Wan wird einmal mehr klar, dass man sich vor einem Immobilienkauf ganz genau über die Historie des jeweiligen Objektes informieren sollte. Hätten Roger und Carolyn Perron das gewissenhaft gemacht, wäre der Familie Perron eine Reihe von traumatischen Ereignissen erspart geblieben. Denn das neue Haus, das die Familie bezieht, wurde von einer Hexe verflucht.

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Horrorfilm: Veronica

Veronica (2017)

Der Horror-Thriller des spanischen Regisseurs Paco Plaza (Co-Regisseur von "Rec") gilt vielen als der "gruseligste Horrorfilm aller Zeiten" seit er bei Netflix im Februar 2018 international veröffentlicht wurde. Andere halten das für einen übertriebenen Hype. Aber zweifelsfrei ist "Veronica" ein ziemlicher Schocker:

Während einer Sonnenfinsternis will die 15-jährige Veronica (gemeinsam mit zwei Freundinnen) bei einer Séance Kontakt mit ihrem verstorbenen Vater aufnehmen. Dabei verliert sie das Bewusstsein. Danach fühlt Veronica eine übernatürliche Präsenz, die sich aber sehr bald als Bedrohung für sie und ihre beiden Schwestern herausstellt. Mit Hilfe einer blinden Nonne, die nicht weniger gruselig ist, als die Geister, die Veronica plagen, soll die übernatürliche Verbindung gekappt werden.

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