Jochen Hemmleb entdeckt auf 8300 Metern Höhe, knapp unterhalb des Gipfels, eine Leiche. Es handelt sich um George Leigh Mallory, der 1924 erneut auf zum Everest aufbrach. "Because it's there!" - mit diesem berühmten Satz soll er auf die Frage nach dem Motiv für die Besteigung geantwortet haben.
Gemeinsam mit dem erst 22jährigen Andrew Irvine, erreicht er eine Höhe von über 8000 Meter. Dort soll er zuletzt lebend gesehen worden sein. Seither stellt sich die Frage: War es möglich, dass er als erster Mensch den höchsten Gipfel der Erde erreicht hat? Nach der Entdeckung von Mallorys und Irvines letztem Höhenlager bricht Hemmleb 2010 mit einem österreichischen Team erneut auf, denn die Leiche David Irvines wird noch vermisst - und mit ihr der Fotoapparat, den die beiden zum Gipfel mitnahmen. Zugleich beobachtet der Film Bergsteiger und Gäste kommerzieller Everest-Anbieter und ihre Ambitionen. Und er begleitet eine Familie, die den Versuch unternimmt, mit ihrem erst 13-jährigen Sohn den Gipfel zu erreichen. Er wäre damit der jüngste "Bergsteiger", der je den Gipfel des Everest bestiegen hätte.
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Details
- Regie
- Gerald Salmina