Wo die Lerche singt (1956)

Wo die Lerche singt (1956)

A , 1956

Eine risikolose Produktion, mit der die Wessely-Film (ohne Wesselys Mitwirkung) auf den Zeitgeschmack spekulierte.

Wo die Lerche singt (1956)
Min. 97
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Stefan Helmers, ein Wiener Plakatmaler, fühlt sich zu Höherem berufen und erhält die Chance, in dem kleinen Dorf Stolling am Attersee ein Kirchenfenster zu malen. Dort trifft er die schöne Gretl, die er in Tracht als binnenexotische Attraktion porträtiert. Das obsolete Bild gefällt in Wien; der Versuch, die Dorfschönheit selbst in die Stadt zu importieren, endet jedoch in Peinlichkeit. Gleichwohl gibt es ein Happy End.

Eine risikolose Produktion, mit der die Wessely-Film (ohne Wesselys Mitwirkung) auf den Zeitgeschmack spekulierte. Karl Farkas und H. M. Kreutzendorff schrieben das Libretto der gleichnamigen Operette von Franz Lehár zum Filmstoff um, wobei - wie im Publikumserfolg ZUM WEISSEN RÖSSL - Elemente der Operette mit Topoi des Heimatfilms kombiniert werden. Auch musikalisch wurde der ehemals populäre Bühnenklassiker durch Schlagerelemente aufgefrischt. Renate Holm als munter trillernde Lerche agiert an der Seite des »Wiener Schallplattenstars« Lutz Landers, der damals über den »an Mitgliedern reichsten Fanclub Österreichs« verfügt haben soll und hier sein Debüt auf der Kinoleinwand gab.


(Text: Filmarchiv Austria)

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